Konzert & Zauberer

Cellz und René Frotscher

Am 22. Juli 2021, im begrünten Hof der Kraelerstraße 1. 

Zuschauer*innen im Hof: ca. 100. 

Zuschauer*innen auf Balkonen und aus Fenstern: ca. 50.

In dem Wohnblock der GWG zwischen Kraeler-, Pfeuffer und Maronenstraße leben ca. 500 Menschen in 110 Wohnungen. Familien, Paare, Singles, Wohngemeinschaften, mit vielen verschiedenen Sprachen, Milieus und Altersgruppen. Alle Wohnungen haben Zugang zum grünen Hof mit Spielplatz. Trotzdem gab es in den letzten 10 Jahren keine gemeinsamen Aktionen, wie z.B. ein Sommerfest.

Die Nachbarschaft wünschte sich ein Konzert und Theater oder Varieté für Kinder. Die Vorschläge von KULTUR IM BLOCK wurden über Videolinks, Flyer und Hausbesuche allen Haushalten vorgestellt. Die Nachbar*innen konnten direkt oder per Doodle abstimmen und entschieden sich letztlich für ein Konzert von Cellz und eine Zaubershow von René Frotscher

 

René Frotscher

René Frotscher ist ein zweisprachiger Zauberer in München mit langjähriger Erfahrung und kombiniert überraschende Kunststücke mit viel Humor. Lustige Zaubershows für 5- bis 11-Jährige mit clownesken und pantomimischen Elementen. 

 

Cellz

Cellz greift in seinen Texten soziale Ungerechtigkeiten auf. Er spielt in unterschiedlichen Besetzungen und kollaboriert häufig mit internationalen Künstler*innen unterschiedlichster Musikeinflüsse. Starke Beats, schneller Deutschrap, auch mal Jazz-Hits — die Songs von Marcel Zoetl sind vielfältig. 

 

 

In Kooperation mit dem Import Export.

Drei Fragen an Peter, Nachbar aus der Kraelerstraße:

 

Was war der Impuls mitzumachen?

„Ein Artikel über die LUISE mit einem Aufruf zu KiB bei SZ-Online. Da haben wir an unseren tollen Innenhof gedacht und uns gemeldet.“

 

Verbindet ihr ein Ziel /eine Hoffnung mit der geplanten Veranstaltung? 
„Erstens: einen schönen Sommertag mit Zauberei und Musik. Zweitens: Corona den Stinkefinger zeigen. Drittens: weniger Anonymität in der Nachbarschaft. Viertens: eine Initialzündung für zukünftige Veranstaltungen in unserem Innenhof.“

 

Wie funktioniert Kommunikation in eurer Nachbarschaft am besten?
„Ganz klar über direktes Ansprechen. Mit Briefen, Plakaten, E -Mails, etc. geht hier gar nichts. Dafür ist die Nachbarschaft zu heterogen.“