Tanztheater & Konzert

The Urge und Ami & Wally Warning

Am 26. Juli 2021 (Ausweichtermin für den 13.7.), im Garten der Implerstraße 51. 

Zuschauer*innen im Hof: 38 

Zuschauer*innen auf Balkonen und aus Fenstern: ca. 70.

Im Hinterhaus der Implerstraße 51 befindet sich ein Wohnprojekt für geflüchtete Männer, in der Trägerschaft von JUST M und dem Amt für Wohnen und Migration. Dort leben insgesamt 25 junge Männer aus unterschiedlichen Ländern. Die geflüchteten Bewohner möchten mit KULTUR IM BLOCK eine Einladung an die angrenzende Nachbarschaft (Mietwohnungen und eine Notunterkunft für Wohnungslose) aussprechen.

Die Bewohner wünschten sich schwerpunktmäßig ein Theaterstück und Musik. Daraufhin hat KULTUR IM BLOCK Vorschläge unterbreitet, die in diese Richtung gehen. Von den insgesamt 25 Bewohnern haben 21 an der Abstimmung teilgenommen.

 

The Urge

Die Münchner Choreografin Ceren Oran entwickelt aus Tanzvideos, die im Lockdown entstanden sind, ihr neuestes Projekt „The Urge“. 

Ami & Wally Warning

Mit einer Mischung aus Soul, Pop, Reggae, Gospel und einer großen Portion Authentizität treffen hier zwei Generationen aufeinander: Vater Wally und seine Tochter Ami.



In Kooperation mit HochX Theater und Live Art München. Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 

In Kooperation mit dem Import Export

Drei Fragen an Yuusuf, Bewohner in der Implerstraße:


Was war der Impuls mitzumachen?

„Sommer, Musik, draußen wieder mit vielen Leuten treffen. Es ist besser, draußen zu sein und Leute zu treffen als Fernsehen zu schauen.”


Verbindet ihr ein Ziel/eine Hoffnung mit der geplanten Veranstaltung?

„Unser Ziel ist es, unsere Nachbarn wieder zu sehen und, dass es wieder persönliche gemeinsame Unternehmungen gibt wie früher, weil das letzte Jahr allgemein sehr ruhig war.”


Wie funktioniert Kommunikation in eurer Nachbarschaft?

„Es kommt darauf an, ob man sich kennt oder nicht. Wenn man sich nicht kennt, braucht man sich auch nicht unterhalten.”